
Immer häufiger veranstalten wir in den letzten Jahren Inhouse Workshops mit unseren Kunden. Anfangs waren dies im Wesentlichen spezielle Workshops, um potenzielle Alternativen für bestehende Verpackungskonzepte oder ganzheitliche Konzepte für Verpackungen zu entwickeln. Gleichzeitig sprechen uns vermehrt Converter aus der Supply Chain an, bei denen wir nicht nur die aktuellen Nachhaltigkeits-Aspekte im Rahmen einer Kurzschulung vorstellen, sondern auch die Potenziale für das eigene Business Modell der Zukunft aufzeigen und besprechen. Die Vielfalt an Workshops nimmt damit weiter zu und wir orientieren die Inhalte und Abläufe an den Bedürfnissen unserer Kunden.
Workshop Nachhaltigkeitsziele
Basis eines Workshops ist in der Regel eine kurze oder ganztägige Inhouse-Schulung für die verantwortlichen Mitarbeiter und Entscheider, um die interne Diskussion mit Fakten zu füttern, statt auf Hörensagen oder emotionalen Befindlichkeiten Entscheidungen zu treffen. Bei einer solchen Schulung ist auch beabsichtigt, erste Potenziale für Unternehmen zu identifizieren, um die Unternehmensziele zu definieren oder präzisieren, Strategien und Maßnahmen festzulegen oder Verpackungen zu bestimmen, für die Lösungsideen für nachhaltigere Konzepte entwickelt werden sollen.
Workshop Business Model
Die Unternehmen werden durch die sich rasant ändernden Rahmenbedingungen in der Verpackungsbranche häufig vor die Frage gestellt, ob ihr Geschäftsmodell noch zukunftsfähig ist und wo Potenziale zu heben sind. Die daraus resultierenden Entscheidungen sind in der Regel mit hohen Investitionen für eine Neuausrichtung oder Neukonzeption der Maschinen verbunden. Wiederholt unterstützen wir Unternehmen dabei, die Hintergründe und Marktentwicklungen aufzuzeigen, Vor- und Nachteile ganzheitlich zu beleuchten, SWOT-Analysen durchzuführen und erste Prioritäten zu setzen, die weiter analysiert werden für eine Entscheidungsfindung.
Workshop Verpackungskonzeption
Die Konzeption einer neuen Verpackung oder die Überarbeitung einer bestehenden Range ist ein komplexes Thema. In der Regel steht am Anfang der „einfache“ Wunsch, das Material zu ändern. Aber schon bei der Materialauswahl gibt es viele Dinge zu beachten. Wir starten in der Regel mit dem End-of-Life-Scenario, also wie wird die Verpackung im Zielland entsorgt und welche Auswirkungen entstehen dadurch für die Natur oder welche Kosten sind damit verbunden. Anhand unseres Entscheidungsbaumes können so relevante Verpackungskonzepte identifiziert und weiter beleuchtet werden. Neben den Materialien stellt sich unweigerlich die Frage nach der Verfügbarkeit, Verarbeitung auf den eigenen Maschinen oder Prozessen, Einsparungen in der Logistik und Warenlagerung, Kostenaspekte, Entsorgungs- und Imageaspekte, Handling und Optik bzw. Haptik. Eine Maxime steht für uns jedoch immer im Zentrum einer Verpackungskonzeption – die Bewahrung des Produktes gemäß unserem Motto: „Eine zukunftsfähige Verpackungslösung stellt das Produkt in den Mittelpunkt und die Nachhaltigkeit in den Vordergrund.“
Inhouse-Workshops mit Nebeneffekt
Ein schöner Nebeneffekt dieser Inhouse-Workshops ist dabei, dass sich die einzelnen Abteilungen, die an neuen Lösungen beteiligt sind, sich näher kennenlernen. Nicht selten haben Kollegen das erste Mal die unterschiedlichen Sichtweisen ausgetauscht und verstanden und konnten so schneller zu Lösungen gelangen als über die üblichen individuellen Arbeitsgruppen in den Abteilungen. Ein weiteres Learning für die Unternehmen ist auch, dass schon viele interessante Lösungsansätze im Hause existieren, diese aber häufig nicht „gehört“ werden. Aus unserer Erfahrung liegt der Anteil solcher Ideen nicht selten bei 50-60%; es ist dann unsere Aufgabe, diese zu identifizieren und faktenbasiert zu ihrem angemessenen Gewicht zu verhelfen.
Kosteneinsparungen sind die Regel und unser Ziel
Unsere Erfahrung mit ganzheitlichen Verpackungskonzepten zeigt, dass in der Regel die Einsparungen durch nachhaltigere Verpackungslösungen im zweistelligen Prozentbereich liegen, während die Grunderwartung der Unternehmen von Mehrkosten ausgeht. Wir erklären das mit dem einfachen Verständnis, dass Nachhaltigkeit bedeutet, Verschwendung zu reduzieren – sei es Zeit, Energie oder andere Ressourcen. Und weniger Verschwendung bedeutet unweigerlich eine Einsparung. Leider werden die meisten Verpackungskonzepte nicht unter dem Total Cost Optimierungs-Aspekt betrachtet, sondern häufig losgelöst von der Wertschöpfungskette, auf Basis fehlender Informationen oder Halbwissen, mit dem Ziel, den Status Quo mit den bestehenden Lösungen zu optimieren.
Interessiert an einem Inhouse-Workshop, um Ihr Unternehmen schneller voran zu bringen? Dann schreiben Sie uns gern, über unser Kontaktformular oder direkt an sustainability[at]pacoon.de
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