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Nachhaltige Verpackungen – Vom Einstieg zum gelungenen Umstieg

21.03.2022 |   Blog
Foto: Marcell Viragh/Unsplash

10 Schritte, wie Ihr Unternehmen die Umstellung zu nachhaltigeren Verpackungen anpacken kann

1. Wissen und Rückendeckung von oben

„Nachhaltige Verpackungen“ sind ein hoch komplexes Themenfeld. Die perfekte Lösung gibt es nicht, aber die Lösungen sind genauso vielfältig wie die Anwendungen. Holen Sie sich für die Implementierung einer nachhaltigen Verpackungsstrategie unbedingt von Anfang an externes Wissen ins Haus, binden Sie alle betroffenen Abteilungen ein und veranstalten Sie Workshops, Schulungen bzw. Webinare zu den unterschiedlichen Aspekten. Wichtig: Sorgen Sie für Rückendeckung im Top-Management. Ohne dieses wird es schwer, Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen zu implementieren.

2. Schauen Sie auf die komplette Bilanz

Bewerten Sie die Ist-Situation gewissenhaft: Analysieren Sie die Produkte und Packungen in Hinblick auf deren CO2-Fußabdruck, die gesamte Ökobilanz sowie die gesamthafte Betrachtung der Kosten Ihres derzeitigen Verpackungs-Portfolios. Sie müssen die wichtigen Hebel kennen, für mehr Nachhaltigkeit und für Ihre Kosteneinsparpotenziale. Glauben Sie nicht dem Mythos, dass Nachhaltigkeit teurer ist. Nachhaltigkeit bedeutet eine Reduzierung von Verschwendung und das bedeutet, Kosten zu sparen. Die Erfahrung zeigt, dass die Einsparpotenziale über den gesamten Prozess bei deutlich über 10 % liegen.

3. Definieren Sie einen Rahmen

Definieren Sie ein klares Ziel der Transformation hin zu nachhaltigen Verpackungen und tun Sie dies etwa auf Basis der SDG-17-Ziele

4. Kümmern Sie sich um die richtigen KPIs

Hinterlegen Sie bei all Ihren Schritten klar definierte KPIs, an denen Sie sich messen lassen wollen und Ihre Fortschritte sichtbar machen wollen. Zur Definition der KPI kann Ihnen etwa unsere Aufstellung der 10R helfen.

5. Bereiten Sie sich auf einen Marathon vor

Konzipieren Sie neue Lösungen mit Blick auf kurzfristige und langfristige Ziele. Innovationen werden Ihnen langfristig Ihre Einzelstellung am Markt sichern, aber sie dauern unter Umständen länger in der Entwicklung. Kurzfristige Ziele und Maßnahmen sorgen meist auch nur kurzfristig für Aufmerksamkeit und der Effekt ist überschaubarer Natur.

6. Achten Sie auf die Gesetzgebung

Wählen Sie Materialien immer auf Basis ihrer Verfügbarkeit in Ihren wichtigsten Absatzmärkten und im Wissen um derzeit gültige legislative Regelungen aus. Verschaffen Sie sich darüber hinaus nach Möglichkeit einen Überblick über künftig absehbare gesetzliche Verschärfungen — bei der Recherche helfen wir natürlich gerne.

7. Denken Sie daran: es geht um mehr als nur Verpackung

Bewahren Sie während des gesamten Planungsprozesses unbedingt einen 360 Grad-Blick auf die unterschiedlichen Faktoren einer Verpackungsumstellung: Supply Chain, Fertigung, Entsorgungsgebühren, Material- und Lieferantenflexibilität. Betrachten Sie also soziale, wirtschaftliche und ökologische Auswirkungen von einer Single Source of Truth aus.

8. Suchen Sie nicht nach der Lösung von der Stange

Wählen Sie die für Ihre individuelle Unternehmenssituation zutreffende optimale Lösung auf Basis Ihrer bisherigen Analysen und Ihrer definierten Ziele aus. Die One-Size-fits-all-Lösung gibt es nicht.

9. Auf den Inhalt kommt es an

Kommunizieren Sie klar – und zwar onpack und offpack. Vermeiden Sie unklare, übertriebene und nicht nachweisbare Aussagen. Erstens riskieren Sie zukünftig Kosten durch neue Gesetzgebungen (die EU hat bereits Vorgaben für die Auslobung von Nachhaltigkeit in den nächsten Jahren erlassen) oder durch Neuproduktion von Verpackungen, um nicht abgestraft zu werden. Zweitens zeigen neue Studien, dass der Verbraucher nachvollziehbare Aussagen möchte und pauschalen Aussagen nicht vertraut.

10. Aus Reportings lernen

Die Implementierung endet nicht mit der Auslieferung der Verpackungen zu den Points of Sale. Sorgen Sie für ein mindestens jährliches Reporting über die erzielten Erfolge im Vergleich zu den zuvor definierten KPIs. Sorgen Sie außerdem für die entsprechende Integration des Faktors Verpackung in Ihre Nachhaltigkeitsberichte. Das Reporting von heute gibt die Optimierungspotenziale für morgen vor. Verlieren Sie nicht das Momentum Ihrer erfolgreichen Bemühungen.

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