1. Wissen und Rückendeckung von oben
„Nachhaltige Verpackungen“ sind ein hoch komplexes Themenfeld. Die perfekte Lösung gibt es nicht, aber die Lösungen sind genauso vielfältig wie die Anwendungen. Holen Sie sich für die Implementierung einer nachhaltigen Verpackungsstrategie unbedingt von Anfang an externes Wissen ins Haus, binden Sie alle betroffenen Abteilungen ein und veranstalten Sie Workshops, Schulungen bzw. Webinare zu den unterschiedlichen Aspekten. Wichtig: Sorgen Sie für Rückendeckung im Top-Management. Ohne dieses wird es schwer, Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen zu implementieren.
2. Schauen Sie auf die komplette Bilanz
Bewerten Sie die Ist-Situation gewissenhaft: Analysieren Sie die Produkte und Packungen in Hinblick auf deren CO2-Fußabdruck, die gesamte Ökobilanz sowie die gesamthafte Betrachtung der Kosten Ihres derzeitigen Verpackungs-Portfolios. Sie müssen die wichtigen Hebel kennen, für mehr Nachhaltigkeit und für Ihre Kosteneinsparpotenziale. Glauben Sie nicht dem Mythos, dass Nachhaltigkeit teurer ist. Nachhaltigkeit bedeutet eine Reduzierung von Verschwendung und das bedeutet, Kosten zu sparen. Die Erfahrung zeigt, dass die Einsparpotenziale über den gesamten Prozess bei deutlich über 10 % liegen.
3. Definieren Sie einen Rahmen
Definieren Sie ein klares Ziel der Transformation hin zu nachhaltigen Verpackungen und tun Sie dies etwa auf Basis der SDG-17-Ziele